20.06.2009 - Benjamin Moser

Benjamin Moser

In Frankfurt schrieb die FAZ über Benjamin Moser:
„Welch reiches pianistisches Potential dem Mittzwanziger zur Verfügung steht, hat er in Ravels „Gaspard de la Nuit" bewiesen, dessen fingerbrecherische Schwierigkeiten er souverän und klanglich fein schattiert bewältigte".

Benjamin Moser, Klavier

Gespielt werden Werke von Schubert, Beethoven, Mendelssohn-Bartholdy, Holliger, Ravel

Samstag, 20.06.2009
20:00 Uhr

 
Christoph-Probst-Gymnasium Gilching
Talhofstraße 7
82205 Gilching

5. Konzert der Saison 2008-2009
  • Interpreten-Info

    Der junge Pianist, geboren 1981 in München, erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von sechs Jahren. Er war parallel zur Schulausbildung bereits Jungstudent bei Prof. Michael Schäfer an der Hochschule für Musik in München. Seit 2002 ist er an der Universität der Künste in Berlin in der Klasse von Prof. Klaus Hellwig und wird in 2008 seine Studien dort mit dem Meisterklassendiplom beenden. Benjamin Moser ist seit 2003 Stipendiat der „Studienstiftung des Deutschen Volkes". Weitere Stipendien kamen von der Deutschen Stiftung Musikleben und vom Deutschen Musikrat. Der Steinwayförderpreis Berlin wurde ihm 2005 zuerkannt.

    Im Juni 2007 wurde er Preisträger des berühmten Tschaikowsky Wettbewerbs in Moskau, wo er zusätzlich mit dem Preis für die beste Interpretation der Musik Tschaikowskys geehrt wurde. Bereits im Januar 2007 gewann Benjamin Moser in New York den ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb „Young Concert Artists" sowie acht Sonderpreise und Rezitale im Paris Gulbenkian Centre, beim Washington Kennedy Center und in der New York Carnegie Zankel Recital Hall, dazu drei Jahre Management in Nordamerika.

    Wichtige Auftritte mit Orchester in nächster Zeit sind das Tschaikowsky Konzert beim Dubrovnik Festival, das zweite Chopinkonzert im Hof der Residenz in München und das zweite Brahmskonzert im Herkules Saal mit den Münchener Symphonikern. Das London Philharmonic Orchestra hat Benjamin Moser eingeladen, 2008 die Paganini-Variationen von Rachmaninow zu spielen, und 2009 ist er eingeladen zu Orchesterkonzerten in Moskau unter der Leitung von Marc Gorenstein.

    In Frankfurt schrieb die FAZ: „Welch reiches pianistisches Potential dem Mittzwanziger zur Verfügung steht, hat er in Ravels „Gaspard de la Nuit" bewiesen, dessen fingerbrecherische Schwierigkeiten er souverän und klanglich fein schattiert bewältigte".


  • Abendprogramm

    Franz Schubert

    (1797-1828)

    Zwei Impromptus As-Dur und Ges-Dur


    Ludwig van Beethoven

    (1770-1827)

    Sonate c-Moll op. 111


    - Pause -


    Felix Mendelssohn Bartholdy

    (1809-1847)

    Vier Lieder ohne Worte

    • E-Dur op. 19,1
    • A-Dur op. 19,3 „Jagdlied“
    • h-Moll op. 67,5 „Schäfers Klage“
    • fis-Moll op. 67,2

    Heinz Holliger

    (*1939)

    Drei Nachtstücke nach Gedichten von Georg Trakl (1961)


    Maurice Ravel

    (1875-1937)

    Gaspard de la Nuit

    - Trois Poèmes d'après Aloysius Bertrand

         I. Ondine

         II. Le Gibet

         III. Scarbo


  • Eintrittspreise

    Alle Informationen zu unseren Preisen finden Sie auf der Seite Eintrittspreise

Share by: