Antonio
Vivaldi: Die Jahreszeiten

Beim diesjährigen Konzert der Münchner Philharmoniker für Kinder unter Leitung von Heinrich Klug spielen Bundespreisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“, begleitet von Mitgliedern der Münchner Philharmoniker, die vier unsterblichen Violinkonzerte, zu denen Vivaldi so plastische Deutungen in die Musik hineinkomponiert hat. 

Antonio Vivaldi wurde 1678 in Venedig geboren und schlug zunächst die Priesterlaufbahn ein. Die „Jahreszeiten“ gehörten schon zu seinen Lebzeiten zu den beliebtesten und meist gespielten Violinkonzerten. Die Sonette, die Vivaldi den Konzerten vorangestellt hat, schildern, was in der Musik dann in Tönen ausgedrückt wird.

Kinder lernen dabei mit den Ohren zu sehen und mit den Augen zu hören, wenn diese Konzerte nicht nur gespielt, sondern wenn auch dazu getanzt wird. Zur Choreographie von Prof. Heinz Manniegel ergänzen jugendliche Tänzerinnen und Tänzer der international renommierten Ballettschule Benedict-Manniegel in zauberhaften Kostümen von Petra Jakob dieses Programm – eine Freude für Jung und Alt, für Augen und Ohren.

Antonio Vivaldi

(1678-1741)

Konzert für Violine, Echo-Violine und Streicher in A-Dur

P.V. 222 N 3. Satz, Allegro

Konzert für 4 Violinen und Streicher in F-Dur

op. 3 Nr. 9 1. Satz, Allegro

Konzert für Violine und Streicher in E-Dur op. 8 Nr. 1

„Der Frühling“

Konzert für Violine und Streicher in g-Moll op. 8 Nr. 2

„Der Sommer“

—  Pause  —

Konzert für Violine und Streicher in F-Dur op. 8 Nr. 3

„Der Herbst“

Konzert für Violine und Streicher in f-Moll op. 8 Nr. 4

 „Der Winter“

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