Harfe, Klarinette und Violoncello: in dieser ungewöhnlichen und klanglich sehr reizvollen Besetzung widmen sich die drei Münchner Musiker einem vielseitigen Repertoire, das vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart reicht. Eingerahmt von historischen Kompositionen steht die Aufführung zeitgenössischer Werke im Mittelpunkt, wobei hier die besondere Aufmerksamkeit in München ansässigen Komponisten gilt.
Namensgeber des Ensembles ist das Vorläuferinstrument der Klarinette, das Chalumeau.
Mit der Harfenistin Kathrin Pechlof, dem Cellisten Philipp von Morgen und dem Klarinettisten Oliver Klenk haben sich drei außergewöhnliche Musiker getroffen, die mit Freude am Musizieren und musikantischem Gestus ihr Publikum in den Bann ziehen.
Neben ihrer Konzerttätigkeit als Solistin, mit Kammermusikensembles und als Aushilfe in diversen Orchestern wirkte Kathrin Pechlof bei verschiedenen Jazz- und Avantgardeprojekten mit. Ihr Solo– und Kammermusikrepertoire reicht vom Barock bis in die Gegenwart.
Oliver Klenk, Meisterschüler von Martin Spangenberg und Stipendiat der Weidener Max Reger Tage, wurde mehrfach als Gast vom Münchner Kammerorchester und vom Bayerischen Staatsorchester eingeladen und ist Solo Klarinettist des Richard Strauss Symphonie-Orchesters Garmisch.
Philipp von Morgen debütierte 1988 mit einem Sonaten-Abend in der Frankfurter Alten Oper. Seitdem führten ihn ausgedehnte Konzertreisen als Solist, Kammermusiker und Continuo-Cellist in zahlreiche Länder Europas. Er spielt ein Meisterinstrument des flämischen Geigenbauers Ambroise de Comble aus dem Jahre 1780.